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(zum Film al niente)

everything we always wanted to know about each other

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Liebe und Arbeit?
Hat deine Arbeit spielerische Anteile?
Welche Rolle spielt die Angst im kreativen Prozess?
Legst du Wert darauf, verstanden zu werden?
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RESUMÉ „andere räume – knowledge through art“

Mit dem Forschungsprojekt „andere Räume- knowledge through art“ war die Grenze zwischen der Disziplin der Kunst und der Disziplin der Wissenschaft nicht nur eine akademische Mode-Metapher, sondern manifestierte sich permanent in den Begegnungen von sechs Künstlerinnen und zwei Wissenschaftlerinnen auf praktische Art und Weise. …mehr

unser Projektverlauf im Kontext des Gesamtprojekts

  • Thema „Raum“ im Zusammenschluss mit Leuten aus verschiedenen Genres bedingt eine neue Dimension, d.h. man beginnt über diesen Topos neu und weiter nachzudenken, erkennt die vielen Ebenen aber auch Unvereinbarkeiten (u.a. Ursulas Traum/Bild von Ritter Blaubarts Burg).
  • „Persönlicher Raum, Portrait“ bzw. Väterräume werden aus diesem Überthema „Raum“ abgeleitet.
  • Reflexion: für mich als Komponistin ist es ungewöhnlich Reflexion während des Prozesses zu haben. Normalerweise arbeite ich allein und lasse die Dinge erst raus, wenn ich sie für fertig befinde. Ich schwanke hin und her – manchmal finde ich es gut, dass man feedback bekommt, manchmal stört es mich, dass ich den Blick und das Ohr auf Unfertiges/Intimes gewähren muss.

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Einige Gedanken über den Film „Monde“ von Ursula Mihelic und Katharina Klement

Draußen vor dem Fenster zieht einer dieser massiven Berliner Herbststürme vorbei. Ich wollte eigentlich auf den Teufelsberg laufen, um von dort die spektakulären Wolkenbewegungen über der Stadt zu beobachten. Nachdem ich aber Online gelesen hatte, dass der Sturm drohe anzuschwellen und mit umstürzenden Bäumen gerechnet werden müsse, bleibe ich doch lieber zu Hause und widme mich der Reflexion eines Films, den ich unlängst in der Zacherlfabrik in Wien gesehen habe und der mich sehr bewegt hat.

Dieser Film „Monde“ der beiden österreichischen Künstlerinnen Ursula Mihelic und Katharina Klement ist ein Portrait ihrer beiden Väter. …mehr

SEE YOU LATER                   SEE YOU NOW                                                                  19.Juni, 2012

Große Spannung und Neugier vor dem ersten Treffen im Burgenland.

Wer ist mit im Boot? So viele „ gescheite“ Professoren, wer sind die anderen Kunstschaffenden?

Gleich einmal die Frage, bin ich überhaupt imstande diesen langen komplizierten Sätzen, diesen ungewohnten Denkebenen/räumen  zu folgen?

Sitzen, reden, zuhören, sitzen, alles anstrengend, rauchender Kopf, trotz allem große Denklust. Denken ist doch etwas Großartiges. …mehr

unser gemeinsamer Prozess                                                           Juni 2012, Katharina

Ich steige ein in eine Gruppe von „richtigen“/professionellen Wissenschafter_innen, Philosoph_innen und Menschen aus anderen künstlerischen und pädagogischen Bereichen.

Wie passe ich da hinein? Was wird das Ganze?

Wir arbeiten uns ab – Diskussionen und Gespräche immer auf einem hohen intellektuellen und zwischenmenschlichem Niveau. Das gefällt mir. Ein Suchen.  …mehr

wie geht’s? wie war‘s? wo sind wir?

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Die wesentlichste Produktivkraft im gemeinsamen Prozess ist eine doppelte: die Begegnung und die wechselseitige Störung. …mehr

Es erscheint als genau die richtige Zeit, solche Projekte wie das unsere zu lancieren und diese auch in einem gewissen großzügigen Zeitrahmen sich entwickeln zu lassen. Die Disziplinen sind heute nicht mehr voneinander abgeschottete Produktionseinheiten (waren sie dies jemals?), sondern sie verdichten sich auf immer komplexere Weise miteinander kommunizierender Gefäßen.

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