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Ursula Mihelic

ist geborene Grazerin mit slowenischen Wurzeln. Nach der AHS-Matura in Graz absolvierte sie eine Restaurationslehre in Salzburg. Der weitere künstlerische Werdegang verlief über das abgeschlossene Diplom-Studium der Musik- und Tanzerziehung (Orff-Institut) an der Universität für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum“ in Salzburg. Daran schloss das Schauspielstudium samt einem Jahr Gesangsausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz an.
Freie Produktionen und Gastspiele in USA (New York, La Mamma Theater), Deutschland (Hamburg, Thalia Theater, Schauspielhaus Düsseldorf), Schweiz (Zürich, Neumarkttheater), Österreich (Graz, Skelet Theater, Forum Stadtpark Theater) sowie ein mehrjähriges Engagement am Stadttheater Konstanz (Intendanz: Ulrich Khuon, Rainer Mennicken) waren von Mitte der 1980iger Jahre bis Mitte der 1990 Jahre bestimmend. Sie arbeitete unter anderen mit Regisseuren wie Dagmar Schlingmann, Hartmut Wickert, Werner Boote, Katharina Lahti, Michael Klette, Roland Berger, Peter Carpentier und Tomas Vinterberg in Theater und Film.
Hinzu kam ein Lehrauftrag an der Filmschule Wien für Improvisation, schauspielerischen Basisunterricht und Rollengestaltung (Abtlg. Schauspiel) sowie „Didaktik der Rollengestaltung“ (Abtlg. Für Filmschaffende).
Mit „O du mei du“ – Ein steirisches Singstück, das in Wien, Graz und am Staatstheater in Hannover aufgeführt wurde, kam eine besondere szenische-musische Note in das reichhaltige Repertoire.
Als Regisseurin fühlt sich Ursula Mihelic klassischen Stoffen des 20. Jahrhunderts ebenso verpflichtet wie zeitgenössischen Autoren, darunter „Fishing Luck“, einem Brecht- Liederabend (/Regie mit Miriam Japp) , „Der Reigen“ nach Arthur Schnitzler, „Blaubart“ von Dea Loher, „Don Juan kommt aus dem Krieg“ von Ödön v. Horvath, „Die einzige Geschichte“ von Friederike Roth, (alle Produktionen im Rahmen der Filmschule Wien) sowie  „Tätowierung“ von Dea Loher (Alte Werft Korneuburg).
Seit 2007 ist Ursula Mihelic als Autorin tätig. In den vergangenen drei Jahren entstanden die Theaterstücke Das weiße Paket “,  „Fluchtsonntag“ und „ Zaun“. Alle drei Stück haben existentielle Krisen und deren mögliche Überwindung  als Kernthema.
Für das Drama „Das weisse Paket“ erhielt sie 2007 den „ Minna Kautsky“ – Literaturpreis in Graz.

 

Katharina Klement                          

geboren 1963 in Graz, Österreich

„Composer-performer“ im Bereich von komponierter und improvisierter, elektronischer und instrumentaler Musik. Schwerpunkt auf räumlichen Konzepten, querverbindende Projekte in den Bereichen Musik-Text-Video-Performance, zahlreiche Mehrkanal-Kompositionen in Kombination mit Instrument(en) und/oder Stimme(n), besonderes Interesse gilt dem Instrument Klavier und dafür erweiterte Spieltechniken, Klanginstallationen, solo-performances, Gründerin und Mitglied mehrerer Ensembles für improvisierte Musik (USE, soundog, monocle, subshrubs)
zahlreiche Preise und Förderungen, u.a. Elektronikpreis Viktring 2004, „honorary mention“ beim Prix ars electronica Linz 2006, 2002 und 2011Staatsstipendium für Komposition Österreich
Kompositionsaufträge u.a. für den ORF, „jeunesse“ Österreich, Stadt Wien, Land Steiermark, GrabenFestTage Wien, Musikkultur St. Johann/Tirol, echoraum Wien, Institut für Elektronische Musik Graz, Sammlung Essl Klosterneuburg, Galerie St. Barbara Hall/Tirol, zahlreiche Ensembles (u.a. LFO, monopol, binar) und SolistInnen (u.a. Annelie Gahl, Robert Gillinger), Nobelpreisträgerseminar Wien, Linz Kulturhauptstadt 09, dramagraz, Trigonale Kärnten, Theater Marie Aarau, Zacherlfabrik Wien
Konzerte im In- und Ausland, u.a. Festival Kaleidophon Ulrichsberg, Tage für Neue Musik Zürich, Radiokulturhaus Wien, Offenes Kulturhaus Linz, Festival Inventionen Berlin, Festival Midi-Alternativa Moskau, Festival wien modern, Sammlung Essl Klosterneuburg, Festival VNM Graz, Galerie o´ artoteca Milano, SECCA North Carolina, roulette NYC, Festival reheat Kleylehof, Festival unlimited Wels, Festival “Konfrontationen” Nickelsdorf, Festivalet d`Hivern de Música Improvisada, Barcelona, musikprotokoll Graz
seit 2006 Lehrauftrag am Lehrgang  „Computermusik und Elektronische Medien“ an der Universität für Musik und Darst. Kunst Wien
zahlreiche CD-Produktionen, u.a. auf dem eigenen label KalK
lebt in Wien

www.katharinaklement.com